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Mediennutzung

1. inleitung

In der Schule wurde schon immer mit Medien gearbeitet (Tafel und Kreide, Kassetten- oder Videorekorder, Bücher, Nachschlagewerke, Bilder, Filme, Overheadprojektor etc.).

 

In den beiden letzten Jahrzehnten hielten die digitalen Informationstechniken in den Schulen Einzug. Für die Schulen ergab sich somit die Aufgabe, die „alten Medien" mit den „neuen Medien" zu vernetzen.

 

Unser Leben und besonders das der Kinder und Jugendlichen wird von vielfältigen Medieneinflüssen geprägt. Medienerziehung in der Schule muss deshalb integrativ sein, d.h. alle Medien müssen zum Unterricht beitragen bzw. zum Unterrichtsgegenstand werden.

 

2. Derzeitige Mediennutzung

An unserer Schule gehen wir von einem erweiterten Medienbegriff aus, der sowohl traditionelle Printmedien als auch moderne elektronische Medien umfasst.

 

Traditionelle Medien sind in allen Fach- und Unterrichtsräumen vorhanden. Ihr Einsatz im Unterricht ist erprobt und im Kollegium abgestimmt. Der Umgang mit den modernen Medien ist seit mehr als zehn Jahren fester Bestandteil des Unterrichts an unserer Schule.

 

Das Lernen mit neuen Medien soll den Unterricht bereichern und die Qualität von Unterricht sichern. Computer und Internet sind multifunktionale Werkzeuge, die die bisher an unserer Schule genutzten Medien ergänzen und erweitern.

 

Die zu erwerbende Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler ist eine neue Schlüsselqualifikation, die gleichberechtigt neben den klassischen von der Schule vermittelten Bildungsinhalten steht. Hierbei nimmt der Computer als Grundbaustein der neuen Medien zwangsläufig eine Schlüsselrolle ein. Die Kenntnisse am PC, die die Schülerinnen und Schüler erwerben, sehen wir als Basisqualifikation für Schule, Freizeitgestaltung und Beruf.

 

Konsequent haben die Lehrkräfte unserer Schule die verschiedenen Fortbildungsangebote im Bereich Medien genutzt. Alle Lehrerinnen und Lehrer haben im Rahmen der Medienoffensive m.a.u.s. die Grundlagenfortbildung absolviert.

 

Die Potenziale der neuen Medien werden aber nicht nur durch ihren bloßen Einsatz im Unterricht abgerufen. Darüber hinaus bieten wir im Rahmen unseres Ganztagsbetriebs Angebote zur Nutzung traditioneller und moderner Medien an. Im Rahmen des WAT-Unterrichts erlernen die Schüler systematisch den Umgang mit dem Computer und den gängigen Standardprogrammen. Ein weiterer Schwerpunkt hierbei bildet die Vorbereitung auf ihre berufliche Zukunft.

 

In allen Fächern, besonders jedoch in gesellschaftswissenschaftlichen und naturwissenschaftlichen Fächern, werden die neuen Medien zur Recherche von bestimmten Lerninhalten genutzt. Da unsere Schüler mit dem Förderbedarf Lernen in ihrem Lernprozess besonders auf konkrete Anschauung angewiesen sind, nutzen wir die modernen Medien auch zur Veranschaulichung mittels Bild oder Videomaterial. Unterschiedliche Lernsoftware hilft besonders den jüngeren Schülern vermittelte Inhalte auf vielfältige und motivierende Weise zu üben und zu festigen.

 

Alle Schüler nutzen die modernen Medien zur Freizeitgestaltung, viele von ihnen haben Zugang zum Internet. Unsere Schüler sind besonders darauf angewiesen, für die Gefahren, die sich daraus ergeben, sensibilisiert zu werden. Daher ist es auch notwendig, ihnen im geschützten Raum Schule Möglichkeiten zum Ausprobieren und Lernen im Umgang mit sozialen Netzwerken etc. zu geben.

 

2.1 Ausstattung unserer Schule
  • Traditionelle Medien (Printmedien, Tafel) befinden sich in allen Unterrichtsräumen.

  • Unsere Schule verfügt über eine Bibliothek, die von allen Schülern genutzt werden kann und in Kooperation mit der Stadtbibliothek einen Austausch ermöglicht.

  • Unsere Schule verfügt über ein großes PC-Kabinett, wobei maximal 16 Computer für Klassen von bis zu 16 Schülern zur Verfügung stehen.

  • In 20 von 21 Klassen- und Fachräumen erweitern digitale Tafeln, alle mit Internetanschluss, das Unterrichtsgeschehen. 

  • Wir verfügen über zwei schuleigene Laptops und 4 Beamer (davon 2 transportabel).

  • Die Schulverwaltung verfügt über vier Rechner, die miteinander vernetzt sind, wovon nur einer allen Lehrkräften zur Verfügung steht. Für weitere Computerräume sind derzeit keine räumlichen Optionen vorhanden.

 

3. Ziele der Weiterentwicklung

Die Schülerinnen und Schüler sollen befähigt werden, kreativ und sozial verantwortlich mit Medien umzugehen und Informationen zu recherchieren. Sie sollen lernen, die neuen Medien sinnvoll für ihren eigenen Lernprozess zu nutzen und bei Präsentationen einzusetzen sowie auf elektronischem Wege mit anderen Menschen weltweit zu kommunizieren.  Die Schülerinnen und Schüler sollen dazu angeleitet werden, die Nutzung neuer Medien und Medieninhalte kritisch zu hinterfragen und sich in einer von Medien geprägten Welt sicher zu bewegen und ihre Interessen zu wahren. Die neuen Medien sollen für alle Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte zu selbstverständlichen Werkzeugen im Unterrichtsalltag werden. Neue Unterrichtsmethoden und -formen, die die Integration neuer Medien voraussetzen, sollen erprobt und evaluiert werden

 

Erstrebenswert ist darüber hinaus die Ausstattung unserer Schule mit

  • Internetanbindung in ALLEN Unterrichtsräumen

  • zur Veranschaulichung von Lerninhalten in allen Unterrichtsräumen digitale Präsentationsmedien

  • Dienstlaptops/-tablets für jeden Kollegen

  • Verdunklungen in allen Räumen

  • Projektionswänden

  • einheitliche Software auf allen Geräten

  • ideal wären Klassensätze Laptops/Tablets für die Oberstufe sowie 1 Klassensatz Tablets für die Unterstufe, um den mobilen Einsatz dieser Computer situationsgerecht und projektorientiert anbieten zu können.

 

4. Ponk

Viele im Zusammenhang mit den neuen Medien stehenden Aufgaben obliegen unseren pädagogischen Netzwerkkoordinator, Herr Nickel.

 

Tätigkeitsfelder des PONK

  • Mitgestaltung und Unterstützung von Lehrkräften bei der Integration neuer Medien in den Unterricht

  • Initiation und Durchführung schulinterner Fortbildungsveranstaltungen

  • Einweisung der Lehrkräfte in die Nutzung der IT-Infrastruktur

  • Sicherstellung der Unterrichtsverfügbarkeit der vorhandenen ITInfrastruktur und der Anbindung dieser Struktur an das Internet

  • Mitplanung der Unterhaltung und des Ausbaus der IT-Infrastruktur

  • Beratung bei der Anschaffung neuer Medien für den Unterricht

  • Anlegen persönlicher Benutzerprofile für die Schülerinnen und Schüler, zum Anmelden im schulinternen Netzwerk

  • Verwaltung und Pflege aller Daten zur Anmeldung in der Anton-App